Die Kolleginnen und Kollegen des Rettungsdienstes sind rund um die Uhr für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz. Anfang März informierten sich die CDU-Kreistagsabgeordneten Dr. Wolfgang Windhorst und Dorothee Schuster sowie CDU-Ratsmitglied Carsten Brink bei einem Besuch in der Rettungswache Vlotho über die aktuelle Arbeitssituation und ließen sich vom Leiter der Rettungswache Philipp Bicknese Räumlichkeiten und Ausstattung zeigen.
v.l.n.r: Dorothee Schuster, Philipp Bicknese und Dr. Wolfgang Windhorst Die Rettungswache Vlotho befindet sich zurzeit in einem Gebäude mit der Freiwilligen Feuerwehr Vlotho. Aktuell sorgen dort 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für schnelle und professionelle Hilfe in Notfällen. Das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) der Rettungswache Vlotho ist am Klinikum Herford stationiert. Aufgrund der stetig wachsenden Aufgaben und den dadurch wachsenden Personalbedarf, ist eine neue Rettungswache im Vlothoer Gewerbegebiet Hollwiesen bereits in der Planung. Der Erste Spatenstich für den Neubau war eigentlich für dieses Frühjahr geplant. Durch die Corona-Pandemie hat sich aber alles verzögert. Besonders anschaulich wird der aktuelle Platzmangel beim Gang durch die Fahrzeughalle. Dort sind drei Rettungswagen (RTW) untergebracht. Ein RTW ist 24 Stunden besetzt, der zweite RTW täglich 12 Stunden und der dritte RTW dient als Reserve. Die Einsatzfahrzeuge stehen eng an eng – rund um die Fahrzeuge ist nur sehr wenig Bewegungsfreiheit. Mit der Zeit sind die Fahrzeuge des Rettungsdienstes immer größer geworden, aber die Fahrzeughalle ist nicht mitgewachsen. In der neuen Fahrzeughalle wird deutlich mehr Platz sein, so dass die geltenden Normen eingehalten werden.
Insgesamt gibt es im Kreis Herford sechs Rettungswachen und drei Notarztstandorte. Von diesen Wachen starten die Retterinnen und Retter im Kreisgebiet ihre Einsätze, um zu den hilfebedürftigen Personen zu gelangen. Der Kreis Herford ist Träger der Rettungswachen Spenge und Vlotho. Die übrigen Rettungswachen in Bünde, Herford und Löhne liegen in der Trägerschaft der jeweiligen Kommunen.